Digitale Restaurierung

Zunächst wurde der am IWR implementierte Algorithmus auf die digitalisierten Dateien angewendet und danach eine Tontrennung in schwarz und weiß ausgeführt. Dazu wurde ein optimaler Schwellwert anhand eines Grauwerthistogramms ermittelt. Einzelne Bereiche mußten aufgrund ihrer starken Verschmutzung nachbearbeitet werden, d. h. eindeutig als Schmutz zu identifizierende digitale Bildpunkte wurden ausradiert.


 
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S1 Eingescanntes Segment
Auflösung 1200 dpi, Dateigröße 84 Megabyte


 

S2 Gereinigtes Endergebnis
nach Anwendung nichtlinearer anisotroper Diffusionsfilter und anschließender Tontrennung


 

S3 Unterschiedliche Schwellwerte
Der Schwellwert bei der Tontrennung muß dem Problem angepasst werden. In Bereichen mit feingliedrigen Strukturen ist der optimale Wert deutlich größer, d. h. wesentlich mehr Bildpunkte werden dem Schwarzton zugeordnet, als in Bereichen des Ozeans. Im oberen Kasten bleiben neben den erwünschten Linienstrukturen deshalb viele unerwünschte Dreckspuren erhalten.


 
  

S4 und S5 Gereinigte Kartusche